Premiere: RegioTÜF und Stammtisch im TG MM

Anfang Oktober fand in der Vereinsturnhalle in Bad Rotenfels der erste RegioTÜF im Turngau Mittelbaden-Murgtal statt. "Mit vielfältigen Spiel- und Übungsformen für Abwechslung in den Männersportgruppen sorgen" – so die Intention der Verantwortlichen. Mitte November hatte auch der Regio-Stammtisch Premiere im Turngau.

17 Vereine tauschten sich beim Regio-Stammtisch zum Thema "Mitarbeiter- und Übungsleitergewinnung" aus.

14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus acht Vereinen, die überwiegend in Männer-Freizeitsportgruppen aktiv sind, suchten im RegioTÜF nach neuen Ideen für ihre Übungsstunden. Der Vormittag begann mit Julia Fortmeier und "Kleine Spiele zur Erwärmung oder zur Auflockerung der Stunde". Sofort machte die Gruppe begeistert mit und die Teilnehmer erhielten viele neue Impulse für ihre Arbeit in den Vereinen. Manfred Stößer setzte den Lehrgang fort und vermittelte, wie man mit unterschiedlichen Kleingeräten eine vielseitige funktionelle Gymnastik in die Sportstunden einbauen kann. Eine lockere und freundschaftliche Atmosphäre prägte diese Fortbildung und die Resonanz auf diesen ersten RegioTÜF im Turngau Mittelbaden-Murgtal war überaus positiv. Ein herzliches Dankeschön gilt Julia und Manfred, die es prima verstanden, die Teilnehmer für die Inhalte ihrer Arbeitskreise zu begeistern. Das Thema "Mitarbeiter- und Übungsleitergewinnung" lockte 23 Teilnehmer aus 17 Vereinen zum Regio-Stammtisch nach Rastatt. BTB-Regionalreferentin Sabine Gaißer hatte diesen Abend sehr gut vorbereitet und begann mit einem Impulsreferat, das die Problematik der Mitarbeitergewinnung beleuchtete und bereits erste Lösungsansätze anriss. Anschließend entwickelte sich eine eifrige Diskussion, in der die bestehenden Probleme der anwesenden Vereine aufgezeigt und besprochen wurden. Best-Practice-Beispiele aus drei Turngauvereinen gaben Anregungen, wie man Mitarbeiter- und Übungsleiter für die ehrenamtliche Arbeit im Verein gewinnen und diese dann auch halten kann. Das positive Feedback zum Abschluss des Abends lautete übereinstimmend: Ein solcher Erfahrungsaustausch ist sehr wertvoll und es ist interessant zu hören, wie es bei anderen Vereinen läuft. Dies gibt Anregungen, in der eigenen Vereinsarbeit etwas zu ändern. Es ist aber auch Bestätigung, dass man selbst bereits auf dem richtigen Weg ist.